Mit diesen 6 Tipps verdoppelst Du Deine Produktivität noch heute

Mitarbeiter feiern erreichte Ziele im Office

Übersicht über den Artikel

Fangen Sie noch heute an, mindestens drei der unten genannten Punkte konkret umzusetzen!

Welche Sie davon wählen, bleibt Ihnen überlassen und hängt von Ihrer individuellen Situation ab. Sobald Sie einmal geeignete Methoden gefunden haben, mit denen Sie es schaffen produktiver zu sein, werden Sie automatisch nach mehr streben. Den ersten Schritt zu machen ist jedoch der wichtigste Tipp überhaupt, von dem auch abhängt, ob Sie insgesamt Erfolg haben werden, oder nicht. Fang also noch heute an! 

Was ist produktiv und unproduktiv?

Jeder Mensch hat 24 Stunden täglich zur Verfügung. Was uns unterscheidet, ist, wie wir diese Zeit nutzen. Unproduktive Zeiten sind also nicht zwangsläufig jene, in denen wir nichts tun, denn auch Erholung, beziehungsweise Schlaf, kann produktiv sein. Wirklich unproduktive Zeiten sind jene, in denen wir nicht wissen, was wir tun sollen. Ebenso ist es nicht förderlich für unsere Produktivität, wenn wir ständig zwischen Themen hin und her wechseln, ohne etwas zum Abschluss zu bringen. Produktiv sein bedeutet, jederzeit an etwas zu arbeiten, das uns unseren Zielen näherbringt.
Damit Sie einen Einblick erhalten, wie Sie Ihre Zeit bestmöglich nutzen können, erhalten Sie nun konkrete Tipps, die Sie so schnell wie möglich umsetzen sollen. 

Tipps zur Steigerung der Produktivität

Die unten angeführten Punkte klingen im ersten Moment sehr einfach und logisch. Das Prinzip dahinter ist es auch, jedoch benötigen Sie Selbstdisziplin, die Fähigkeit zur Selbstkritik, und einen starken Willen, um diese Dinge konsequent in Ihren Alltag einzubauen. Fangen Sie deshalb mit kleinen, aber machbaren Schritten an. Somit erzielen Sie schneller sichtbare Erfolge und steigern dadurch Ihre eigene Motivation. 

1.) Strukturieren Sie Ihren Tagesablauf

Ein sorgfältig erstellter Terminkalender ist ein erster guter Schritt. Wichtiger ist jedoch, diesen auch laufend zu pflegen. Fassen Sie vor allem gesetzte Regeltermine ins Auge. Prüfen Sie, ob diese wirklich notwendig sind und entfernen Sie sie nach Möglichkeit. Sobald hier aufgeräumt ist, fangen Sie an Ihren täglichen Ablauf zu strukturieren. Legen Sie den Fokus auf wichtige Aufgaben, mit denen Sie sich im Laufe des Tages beschäftigen wollen. Hier gilt vor allem der bekannte Spruch „Weniger ist Mehr“. Planen Sie auch Zeiten zur Erholung bewusst ein, um zu vermeiden, dass Sie zu große Gedankensprünge machen müssen.

2.) Automatisieren Sie alltägliche Tätigkeiten

Prüfen Sie, welche Aufgaben Sie täglich erledigen müssen. Ein klassisches Beispiel ist dafür die Morgenroutine. Hier folgen viele Menschen bereits einem minutiös getaktetem Ablauf, den Sie stur jeden Tag wiederholen. Dieser Zustand ist die Perfektion eines automatisierten Ablaufes, bei dem Sie nicht mehr nachdenken müssen, was eigentlich zu tun ist. Überlegen Sie sich nun, welche anderen Abschnitte sich automatisieren lassen. Lässt sich beispielsweise eine Routine einarbeiten, sobald Sie in der Arbeit ankommen? Diese soll Ihnen helfen, Ihre Gedanken schneller auf Ihre Tätigkeit zu fokussieren. Oder Sie überlegen sich einen fixen Ablauf vor dem schlafen gehen, der Ihren Kopf und Ihren Körper darauf vorbereitet, dass Sie sich nun zu Bett legen. Hier ist das Ziel, schneller einzuschlafen und sich nicht noch grübelnd im Bett zu wälzen. Automatisieren Sie also so viel wie möglich, um Ihr Gehirn weitestgehend zu entlasten und freie Kapazitäten für komplexe Denkaufgaben zu haben.

3.) Multitasking ist ein Mythos 

Multitasking wird uns angeblich von Computern vorgelebt und nun soll man dieses Ideal anstreben. Es handelt sich dabei jedoch um eine Fehleinschätzung, denn auch ein Computern kann nicht einmal zwei Dinge gleichzeitig ausführen. Er muss die Rechenoperationen nacheinander behandeln, wobei die zeitlichen Abstände so gering sind, dass sie scheinbar gleichzeitig ablaufen. Ähnlich verhält es sich mit unserem Gehirn. Wenn wir von einem Thema zum nächsten wechseln, benötigt man Zeit, um sich darauf einzustellen. Handelt es sich um ein Gebiet, auf dem man sich sehr gut auskennt, ist diese Zeitspanne sehr kurz. Ist man jedoch mit einem weitestgehend unbekannten Aufgabengebiet konfrontiert, so dauert es länger, sich in diese Thematik einzufinden. Wird man nun unterbrochen, muss man den Denkprozess von vorne starten. Damit wird auch das vorliegende Problem nicht gelöst und man verschwendet so Zeit. 
Die Absurdität von Multitasking lässt sich mit einem Beispiel aus dem Handwerk sehr gut beschreiben. Sie wollen einen Nagel und einen Schrauben in ein Brett hineinbringen. Dazu stehen Ihnen ein Hammer und ein Schraubenzieher zur Verfügung. Nun werden Sie doch nicht versuchen, gleichzeitig zu hämmern und zu schrauben, da sich diese Bewegung nur äußerst schwer koordinieren lassen. Am schnellsten kommen Sie ans Ziel, wenn Sie sich gezielt einer Aufgabe widmen, diese abschließen und dann zur nächsten übergehen.

4.) Vermeiden Sie Ablenkung

Sie sollten Ablenkungen immer so gut es geht vermeiden um produktiver arbeiten zu können. Ein guter Weg dazu kann es sein, dass  Sie Ihr Umfeld wissen lassen, woran Sie arbeiten, damit Sie nicht gestört werden. Dulden Sie hier auch nur in absoluten Notfällen eine Ausnahme. Hier müssen Sie es nur klar kommunizieren: „Ich arbeite heute an einem sehr komplexen Thema, und möchte keinesfalls gestört werden.“ Sowohl Mitarbeiter, Kollegen, oder auch Personen aus dem privaten Umfeld werden dieser Bitte in der Regel nachkommen. Damit haben Sie schon mal äußere Störfaktoren ausgeschlossen.
Nun gilt es, dass Sie sich nicht selbst ablenken. Dazu hilft die Visualisierung. Schreiben Sie sich Ihr Ziel auf, machen Sie einen Ausdruck mit einem Bild, das zu Ihrem Thema passt und sorgen Sie dafür, dass es stets in Ihrem Blickfeld ist. Es gibt noch zahlreiche weitere Tipps, mit denen Sie Ihre Visualisierung unterstützen. Allen liegt jedoch zugrunde, dass Sie Ihr Hirn auf ein Thema einschwören und anderen Gedanken keinen Raum lassen. Seien Sie auch streng mit sich selbst, wenn Sie sich dabei ertappen, wenn Sie gedanklich von der Aufgabenstellung abweichen. Wenn Sie merken, dass Sie einen Knoten im Kopf haben, legen Sie bewusst eine zeitlich festgelegte Pause ein. 

5.) Priorisieren Sie Ihre Aktivitäten laufend neu

Ein klassisches Hilfsmittel für die Priorisierung ist die Eisenhower-Matrix. Dabei unterscheiden Sie Wichtiges von Dringendem. Der Mensch neigt dazu, Dinge zu erledigen, wenn sie dringend sind. Da man bei langfristiger Planung produktiver ist, sollte man den Fokus jedoch auf die wichtigen Dinge legen. Wenn etwas dringen, aber nicht wichtig ist, delegieren sie es. Ist dies nicht möglich, versuchen Sie es zu automatisieren. Legen Sie also Ihre Prioritäten bewusst auf langfristig wichtige Themen, um so Ihre Kapazitäten bestmöglich zu nutzen.

6.) Bereite dich auf Termine vor

Unabhängig davon, ob es sich um ein geschäftliches Meeting oder um einen privaten Termin handelt, ist Vorbereitung fundamental. Überlegen Sie sich vorab, welche Fragen Sie stellen wollen, mit welchen Menschen Sie interagieren werden und welche Konfliktpotentiale im Raum stehen. Zudem sollten Sie ein klares Bild davon haben, wo die Grenzen des Themas sind und wie Sie sicherstellen, dass die veranschlagte Zeit nicht mit Ausschweifungen vergeudet wird. Schreiben Sie sich zudem Ihre wichtigsten Fragen oder Anregungen auf, um diese nicht zu vergessen. Fordern Sie diese Vorbereitung auch von Ihren Gesprächspartnern ein.

Jetzt liegt es nur noch an Ihnen

Sie kennen nun einige Wege, wie Sie Ihre Produktivität erhöhen. Natürlich gibt es noch viele weitere Tipps, jedoch bringt es nichts, wenn Sie viele davon kennen, aber keinen umsetzen. Nehmen Sie sich drei der beschriebenen Elemente heraus und setzen Sie diese heute noch um. Sie werden erstaunt sein, wie sich Ihre Produktivität und Leistungsfähigkeit verbessert.

ÜBER DEN AUTOR:

Hustle Tools

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