10 Tipps zum Verlassen der persönlichen Komfortzone

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Wie wohl fühlen wir uns manchmal, wenn wir unsere Komfortzone nicht verlassen müssen und gar nicht erst mit der Überwindung von Angst konfrontiert werden. Hinterfragen wir uns aber ehrlich, so ist die Komfortzone lediglich ein Trugschluss, der uns zwar zunächst ein gutes Gefühl gibt, am Ende aber keinesfalls zu Zufriedenheit führen kann. Kommst du aus deiner Komfortzone heraus und kümmerst dich um die Überwindung von Angst, so wirst du erleben, was bereits viele andere Menschen erfahren haben: Wirkliche Zufriedenheit kann nur außerhalb der Komfortzone entstehen, genau dann, wenn wir es geschafft haben, Herausforderungen anzunehmen und zu bewältigen, auch wenn sie vorher quasi unmöglich erschienen. Zum Verlassen deiner Komfortzone haben wir zehn Tipps zusammengestellt, die dir den Weg aus der Komfortzone bahnen sollen: 

1. Das Verlassen der Komfortzone beginnt im Kopf:

Zunächst einmal müssen wir Menschen uns bewusst machen, dass wir nur mit der notwendigen Motivation unsere Komfortzone verlassen können und uns zu neuen Ufern aufmachen werden. Somit solltest du eine ehrliche Standortbestimmung betreiben und für dich deutlich machen, was du erreichen möchtest, wenn du deine derzeitige Komfortzone erst einmal verlassen hast. Suche dir Herausforderungen, die deinem Interessengebiet entsprechen und verspreche dir selbst hoch und heilig, deine Komfortzone deutlich zu verlassen, um am Ende mit der Erreichung deiner persönlichen Ziele zu wirklicher Zufriedenheit zu kommen. 

2. Visualisiere deine Ziele, für die du deine Komfortzone und bisherige Situation verlassen musst:

Eine Herausforderung, die wir annehmen, muss uns immer wieder ins Gedächtnis gerufen werden und es ist notwendig, dass du dir jeden Tag aufs Neue klar machst, wieso du deine Komfortzone verlassen hast und welche Angst dir vielleicht vorher im Weg gestanden hat. Durch die Betrachtung der Visualisierung wird klar, dass es eine absolute Notwendigkeit war, die Komfortzone dauerhaft zu verlassen und dich auf den Weg zu machen. Menschen neigen ansonsten dazu, schnell wieder in alte Verhaltensmuster zu fallen, die in der Komfortzone völlig normal erschienen. 

3. Finde deine persönliche Motivation:

Setzt du dir ein klares Ziel, so geht in den meisten Fällen eine bestimmte Motivation mit diesem Verlassen der Komfortzone einher. Motivationen können für Menschen sehr unterschiedlich sein, daher sollten wir uns verinnerlichen, was wirklich dazu führen kann, dass wir unsere Komfortzone gerne beiseite legen und uns auf den Weg zur Erreichung der Ziele machen. Welche Motivation hinter jenem Verlassen der Komfortzone liegt, ist bei den Menschen sehr individuell: Während einige mehr Geld als größte Motivation ansehen, kann es bei anderen eine tolle Figur oder eine höhere Position im Job sein, durch die man mehr Entscheidungsbefugnisse erlangt.  

4. Freunde und Vertraute fühlen mit dir:

Erzähle möglichst einigen Menschen davon, dass du deine Komfortzone ab sofort verlassen willst und Herausforderungen annehmen wirst, die du bisher in der Komfortzone gescheut hast. Diese vertrauten Menschen haben dabei zweierlei Funktionen. Sie werden zum Einen eine Motivation sein, wenn es einmal nicht so läuft und du drohst, erneut in deine Komfortzone zurückzufallen. Gute Freunde und Bekannte werden dich an deine Motivation erinnern und dich schnell wieder aus der Komfortzone holen. Auf der anderen Seite geht auch eine gewisse Angst mit der Ankündigung einher, da du quasi versprochen hast, aus deiner Komfortzone herauszukommen und die Komfortzone von nun an nur noch aus der Ferne zu betrachten. Niemand möchte sich dann gerne die Blöße geben, seine Ziele aufzugeben und zurück in seine bisherige Komfortzone zu kehren. 

5. Die Komfortzone ist dein Feind:

Wir sprechen viel vom richtigen Mindest, das notwendig ist, um erfolgsorientiert zu handeln und seine Komfortzone auch dauerhaft zu verlassen. Wer die Komfortzone dabei als echten Feind ansieht, der hat die besseren Karten, auch dauerhaft nicht mehr in den Zustand der Zufriedenheit zu verfallen, wenn Ziele noch nicht erreicht sind. Mach dir deshalb klar, dass du wirkliches Glück nur außerhalb der Komfortzone finden kannst. Herausforderungen, die uns fühlen lassen, wirklich etwas geschafft zu haben, werden wir in der Komfortzone niemals finden. Dein wirklicher Feind auf dem Weg zum tief gefühlten Glück ist und bleibt: Die Komfortzone, die Komfortzone und noch einmal die Komfortzone. 

6. Schrittweise zur großen Überwindung der Komfortzone:

Haben wir uns besonders viele Eigenschaften zugelegt, die uns in unserer Komfortzone verharren lassen, so ist es manchmal schwer, eben jene Komfortzone abrupt zu verlassen. In diesem Fall solltest du dir in verschiedenen Schritten den Weg aus jener bahnen und beispielsweise die Arbeitsdauer, mit der du deine Ziele verfolgst und weit weg von jeder Komfortzone bist, stetig verlängern. Unsere Komfortzone kann auch in kleinen Schritten verlassen werden und keine Komfortzone der Welt ist so groß, dass nicht auch der erste Schritt einer ist, den es zu gehen lohnt. 

7. Nicht von einer Komfortzone in die nächste Komfortzone:

Problematisch wird es, wenn du von einer Komfortzone, in der du dich gerade befindest und die bequem aber nicht wirklich zufriedenstellend ist, in die nächste Komfortzone gerätst. Jene weitere Komfortzone mag dir in einem neuen Lebensfeld zwar Ruhe bringen, doch hat jene Ruhe mit tief empfundenem Glück und der Zufriedenheit, abseits der eigenen Komfortzone etwas erreicht zu haben, rein gar nichts zu tun. Setze daher deine Ziele nicht zu klein an und mach das Entfernen aus deiner Komfortzone somit zur absoluten Notwendigkeit. 

8. Erholung ist nicht gleich Komfortzone:

Wenn du deine Komfortzone verlässt, so heißt dies nicht, dass du dich nun nicht auch einmal erholen darfst und dich nicht auch einmal im Müßiggang üben sollst. Das Entfernen aus jeder Komfortzone ist mit einer großen Anstrengung verbunden und wir Menschen benötigen von Zeit zu Zeit, auch außerhalb der Komfortzone, etwas Ruhe und Entspannung. Du solltest dir also Pausen gönnen, die nicht dazu führen, dass du in die Komfortzone zurückfällst, sondern lediglich dazu, dass du neue Kraft für die Erreichung deiner gesteckten Ziele schöpfst, welche dich erst aus der Komfortzone herausgeholt haben. Angst in die Komfortzone zurück zu verfallen ist dabei völlig unbegründet, solange du deinen Zeitplan nicht in der Komfortzone in Gefahr bringst. 

9. Den Stolz fühlen heißt, die Komfortzone weit von sich wegschieben zu können:

Nehme dir von Zeit zu Zeit immer wieder Momente, in denen du den Fortschritt auf dem Weg zur Erreichung deiner Ziele betrachtest und blicke mit Stolz auf den Weg zurück, den du nun schon aus deiner Komfortzone hinausgegangen bist. Sich aus der Komfortzone zu entfernen bedeutet, ein hohes Maß an Selbstdisziplin aufgebracht zu haben und du hast dich an diesem Punkt bereits deutlich aus der Komfortzone entfernt, sodass die Komfortzone bereits weit weg zu sein scheint. Auf jene Selbstdisziplin, die dich von der Komfortzone entfernt hast, kannst du stolz sein. Der Stolz wird dir helfen, auch weiterhin nicht in die Komfortzone zu verfallen, da sich das positive Gefühl förmlich einbrennen kann, wenn die Komfortzone erst einmal weit weg von unserem Tun ist. 

10. Die Überwindung von Angst kann der größte Schritt aus der Komfortzone sein:

Ängste begleiten manche von uns das ganze Leben und sie sind gefährlich, weil sie uns dazu verleiten, ihnen aus dem Weg zu gehen und in unserer Komfortzone zu verharren. Diese Komfortzone ist aber ein schwacher Trost und keine Komfortzone kommt mit dem Gefühl gleich, eine Angst aus eigener Kraft überwunden zu haben. Wenn du also mit einer besonderen Leistung aus der Komfortzone möchtest, dann überwinde deine vielleicht größte Angst. Die Komfortzone wird dir nie mehr so nah sein wie im Vorfeld, da du nun merkst, wie gut es sich anfühlt, ohne Angst und weit weg von der Komfortzone weitaus freier zu leben. Dieses Gefühl, dass du nun erlangt hast, kann dir von keiner Komfortzone der Welt gegeben werden.

Fazit: Deine Komfortzone ist wie ein falscher Freund. Indem du diesen Beitrag gelesen hast, hast du das bereits erkannt und sie entlarvt. Gehe den Weg aus der Komfortzone nun weiter. 

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